Dao

Kapitel 9 – Zurück nach Shaolin

Abschnitt 2

Der Anblick, der sich uns bot, war nicht erbaulich. Es war nichts mehr von der Schönheit und Besinnlichkeit des Klosters zu sehen. Alles, was mich immer so an diesem Ort gefesselt hatte, war durch neue, nur zweckdienliche Anlagen verbaut worden. Außerhalb des Klosters war ein kleines Dorf entstanden. Aufgelockert nur durch Plätze, auf denen trainiert wurde, standen Gebäude, die zur Unterbringung der vielen Menschen dienten. Das Kloster mit seinen schönen Mauern, Tempeln, dem Pagodenwald und den anderen Anlagen wurde erdrückt von dem Neuen. Es herrschte geschäftiges Treiben und ich wunderte mich nicht mehr, dass die beiden Mönche das Weite gesucht hatten.
Wang Lee hatte sicherlich ähnliche Gedanken, denn als ich zu ihm hinübersah, begegnete ich einem traurigen und enttäuschten Blick. Ohne ein Wort setzten wir uns wieder in Bewegung. Unsere Schritte hatten an Schwung verloren, sodass wir für die letzten Meter recht lange brauchten. Als uns der Weg zwischen den ersten Gebäuden hindurchführte, hörte ich nicht nur die Unruhe, die hier herrschte, sondern ich spürte sie auch. Alles um uns herum war in Bewegung. Keiner meditierte oder strahlte die Gelassenheit aus, die ich von Wudang her gewohnt war. Hier deutete nichts auf das Leben für Buddha hin. Langsam strebten wir dem alten Klosterbereich zu. Auf dieser ganzen Strecke konnte ich kein einziges bekanntes Gesicht erkennen. Doch viele der Neuen begutachteten uns offen. Einige steckten auch die Köpfe zusammen und ich sah einige Gesichter, die darauf hindeuteten, dass man sich über uns lustig machte.
Was erregte nur so die Aufmerksamkeit dieser Menschen? War ich es? Oder unsere Kleidung? Vermutlich war es das, denn keiner von ihnen hatte die traditionelle Mönchstracht an. Ihre Kleidung erinnerte eher an eine Art Uniform. Ich war recht froh, als wir endlich durchs Klostertor in den alten Bereich wechselten. Hier fühlte ich mich schon wesentlich wohler. An diesen Gebäuden hatte sich nichts verändert. Auch wesentlich ruhiger war es hier. Ein großer Teil der Unruhe wurde von den Klostermauern abgehalten. Einige alte Bekannte begegneten uns hier und grüßten uns freundlich.
Es war die Zeit der Mittagsandacht und die Mönche in ihrer traditionellen Kleidung waren auf dem Weg zum großen Tempel. Wir schlossen uns ihnen an. Als letzte traten wir ein und suchten die Plätze, die wir immer innegehabt hatten. Sie waren nicht von anderen besetzt. Es schienen auch wesentlich weniger Mönche da zu sein, denn überall klafften Lücken und ich vermisste viele. Von den Kampfmönchen, die früher immer mit an den Andachten teilgenommen hatten, konnte ich nur wenige entdecken. Und neue Gesichter waren gar keine da. Doch über einige der Anwesenden freute ich mich sehr.
Zum einen war das Han Liang Tian, der seinen Platz auf dem kleinen Podest in der Nähe der Buddha-Figuren eingenommen hatte. Dann war da auch noch Hu Kang, der nun neben ihm saß. Er war also in die Reihen der führenden Mönche aufgestiegen und schien als ein Nachfolgeanwärter zu gelten. Den alten Mönch, der bei seiner Heilung mit dabei gewesen war, vermisste ich, doch sonst schienen alle anderen hochrangigen Mönche da zu sein. Ein kleiner Lichtblick war die Anwesenheit von einigen Kampfmönchen. Unter ihnen waren auch Chen Shi Mal und zwei weitere, die von Mao Lu Peng damals als Hauptmänner eingesetzt worden waren.
Viele schenkten uns ein Lächeln oder freundliches Zunicken. Ich konnte keinen entdecken, in dem nicht aufrichtige Freude über unser Erscheinen geherrscht hätte. Still setzten wir uns nieder und nur Han Liang Tian begrüßten wir beide in Gedanken. Er grüßte zurück und bat uns, nach der Andacht zu ihm in sein Quartier zu kommen.
Es war schön, wieder in dieser gewohnten Umgebung zu sein und während der Meditation vergaß ich sogar den Schock, den ich bei unserer Ankunft bekommen hatte. In den Tempel drangen die Außengeräusche kaum ein. Was vielleicht auch eine große Rolle spielte, war der monotone Sprechgesang, den die Mönche anstimmten. Dieser übertönte das Wenige von draußen, das noch bis zu uns drang.
Mit einer besseren Stimmung als bei unserer Ankunft, folgten wir Han Liang Tian nach der Andacht in sein Quartier. Dort hatte sich eigentlich nichts verändert. Alles schien noch so zu sein, wie wir es gesehen hatten, bevor wir nach Wudang aufgebrochen waren.
Sobald wir sein Quartier betreten hatten, bat er uns Platz zu nehmen. Dann schaute er jedem von uns lange in die Augen. Schließlich ergriff er das Wort.
›Ich habe eure Enttäuschung und eure Trauer gespürt, als ihr kamt. Ihr hattet bestimmt anderes erwartet, als ihr in Wudang aufgebrochen seid?‹
›Um ehrlich zu sein, ja‹, antwortete Wang Lee. ›Ich hatte mich so darauf gefreut wieder hierher zu kommen und in der gewohnten Umgebung Buddha zu dienen. Doch nun bin ich sehr traurig. Das Kloster gleicht eher einem Heerlager als einer Andachtsstätte.‹
›Ich kann deinen Ärger verstehen Wang Lee. Doch leider konnte ich es nicht verhindern. Ich habe alles in meiner Macht Stehende getan, um den Schaden so gering wie möglich zu halten. Doch Mao Lu Peng hat sehr viel an Einfluss gewonnen und das Klosterleben für Buddha ist ihm nun völlig egal.‹
›Ich habe ihn nicht bei der Andacht gesehen. Hat er sich so weit vom Klosteralltag abgewandt, dass er an den Andachten nicht mehr teilnimmt?‹ Diese Frage lag mir schon die ganze Zeit auf der Zunge, und gebannt auf Antwort wartend, sah ich zum Abt.
›Ja und nein. Er nimmt wirklich nicht mehr an allen Andachten teil, doch die meisten besucht er noch. Ich denke, er wird immer noch hoffen, dass er eines Tages meine Nachfolge antritt und wenn er da nicht am Klosteralltag teilnimmt, dann schließt er sich gleich selbst von dieser Position aus. Das ist auch das Glück für einige andere Kampfmönche, denn deswegen kann er ihnen schlecht einen Vorwurf machen, weil sie die Andachten besuchen. Doch im Moment ist er sowieso nicht hier. Er ist vor einigen Wochen mit einem Trupp der Kaiserlichen Leibwache zur Residenz aufgebrochen. Diese Truppe war hier, um von ihm trainiert zu werden. Er wollte sie auch gerne noch länger hierbehalten, doch wegen Unruhen in einigen Provinzen hat der Kaiser sie zurückbefohlen. Ich glaube, Mao Lu Peng wird mit ihnen in diese Provinzen gehen müssen, um sie im Kampf zu testen.‹
›Ich denke, das wird ihm sehr gelegen kommen. Er hat schon immer darauf gebrannt, an Kämpfen teilzunehmen. Dort kann er seine Überlegenheit ausspielen und braucht keine Rücksichten zu nehmen.‹
Wang Lees Stimme klang wütend, als er das sagte und Han Liang Tian sah ihn deshalb fragend an.
›Entschuldige! Ich habe mich hinreißen lassen. Aber es betrübt mich sehr, dass durch ihn das Kloster Schaden genommen hat und vielleicht noch viel mehr Schaden nimmt.‹
›Ja, das betrübt uns alle. Doch es ist nicht an uns, ihn zu richten. Buddha wird ihn richten und dessen Weisheit steht über allem. Wir wissen nicht, warum Buddha uns diese Prüfung auferlegt, doch er wird seine Gründe haben und gerecht mit uns sein. Bedauerlich ist nur, dass wir dadurch schon einige unserer besten Mönche verloren haben. Ich meine jetzt nicht Kampfmönche. Davon gibt es mittlerweile genug. Nein, von denen, die Buddha immer treu gedient haben, sind viele gegangen. Von einigen weiß ich, dass sie in andere Klöster gehen wollten, um wieder Ruhe zu finden. Von anderen weiß ich nichts. Diese haben uns still und heimlich verlassen, doch ich hoffe, dass sie das finden, was sie suchen.‹
Das war unser Stichwort und wir berichteten von der Begegnung des vergangenen Abends.
›Zwei von ihnen haben wir gestern getroffen.‹
›Ja, es waren Lei Hui und Ken Meng!‹, warf Wang Lee zornig ein.
Ich sah zu Wang Lee hinüber, und betroffen senkte er den Kopf.
›Ich soll dich von ihnen grüßen und dir erklären, warum sie gegangen sind.‹
Mit einer Handbewegung unterbrach mich Han Liang Tian. ›Du brauchst sie nicht zu entschuldigen oder ihr Handeln erklären. Ich kann sie verstehen und wenn ich nicht der Abt dieses Klosters wäre, dann hätte ich vielleicht den gleichen Schritt gewagt.‹ Mit in die Ferne gerichtetem Blick setzte er noch hinzu: ›Ich nehme an, sie suchen nach einem anderen Kloster?‹
›Ja, genau das soll ich dir ausrichten. Wir hatten ihnen ins Gewissen geredet und gehofft, dass sie mit uns zurückkehren würden, doch leider war das nicht der Fall. Aber ein schlechtes Gewissen haben sie bekommen und deshalb sollte ich dir von ihnen erzählen.‹
›Es ist gut, dass ihr sie nicht wieder mitgebracht habt. Es hätte nicht lange gedauert und sie wären wieder aufgebrochen und das hätte keinem von uns geholfen. Ich wünsche ihnen viel Glück auf ihrem neuen Weg und hoffe, dass sie das finden, was sie suchen.‹
›Wie kannst du so reden? Wenn so viele gehen und keine neuen kommen, dann ist es bald kein Kloster mehr, dann ist es nur noch ein Soldatenlager. Aber es soll doch ein Ort für Buddha sein.‹
›Was soll ich machen, Wang Lee? Ich kann keinen zwingen hier zu bleiben. Doch ich denke nicht, dass es soweit kommt. Die, die jetzt noch hier sind, werden auch bleiben, vermute ich. Außerdem habe ich versucht, den alten Klosterbereich von der größten Unruhe frei zu halten und ich hoffe, dass ich jetzt, wo Mao Lu Peng nicht da ist, auch wieder einige mehr zu den Andachten ziehen kann. Vor allen Dingen von den Neuen möchte ich einige mit ins Kloster holen. Es sind nämlich einige dabei, die nicht unbedingt zu den Kämpfern passen.‹ Nachdenklich strich er sich mit der Hand über den kahlgeschorenen Schädel.
Wie hatte ich diese Bewegung vermisst! Sie war so vertraut und ich fühlte mich plötzlich zu Hause.
›Doch nun erzählt einmal, was euch so lange aufgehalten hat. Ich hatte euch schon im vergangenen Herbst erwartet.‹
Wang Lee sah mich fragend an und ich bedeutete ihm, dass es mir recht wäre, wenn er es erzählte.
›Also, wir hatten schon alle Reisevorbereitungen getroffen und es waren nur noch wenige Tage, bis wir aufbrechen wollten, als Gü Man beim Training einen Unfall hatte.‹
›Oh!‹ Der Abt sah mich fragend an. ›Es muss recht heftig gewesen sein, denn sonst hättet ihr sicherlich auch später noch aufbrechen können.‹
›Halb so schlimm. Es kam bloß ein bisschen Wundfieber dazu und das hat dann gedauert‹, versuchte ich zu beschönigen.
›Na, na! Ganz so war’s nun auch nicht. Wir hatten wirklich geglaubt, dass wir ihn verlieren. Doch dann hat er sich selbst geheilt.‹
Der Abt sah uns mit großen Augen fragend an und Wang Lee beeilte sich, die Geschichte von vorn und mit allen Details zu erzählen. Aufmerksam hörte Han Liang Tian zu. Er unterbrach ihn nicht ein einziges Mal. Erst als er geendet hatte, stellte er mir noch einige Fragen. Er wollte genau wissen, was ich gedacht und wie ich es gefühlt hatte.
Schließlich sah er mich zufrieden an und sagte: ›Ich sehe, du bist einen großen Schritt weitergekommen und hast deine inneren Kräfte erkannt und bewusst genutzt. Der Aufenthalt in Wudang hat euch sehr gutgetan. Ich habe große innere Kraft gespürt, als ihr mich in Gedanken begrüßt habt. Ich bin begierig, noch mehr zu erfahren, doch das müssen wir auf morgen verschieben, denn ich habe jetzt noch einige Verpflichtungen.‹
Er erhob sich und gab damit das Zeichen, dass wir nun gehen mussten.
›Eure Quartiere sind noch frei. Ihr könnt dort wieder einziehen, oder wenn ihr gerne zusammenbleiben möchtet, die beiden die euch begegnet sind, hatten eine Zelle mit zwei Pritschen. Das könnt ihr auch in Beschlag nehmen.‹
Wir sahen uns kurz an, doch so richtig einig waren wir uns nicht gleich. Deshalb sagte ich:
›Wir werden es uns überlegen.‹
Wir verließen Han Liang Tian und blieben draußen einen Augenblick ratlos stehen. Was sollten wir als nächstes tun? Wir mussten uns ja wieder einleben. Schließlich entschlossen wir uns erst einmal, den Koch aufzusuchen um unseren Hunger zu stillen.
Als wir bei ihm ankamen, sahen wir die ehrliche Freude in seinen Augen. Ohne abzuwarten, was wir sagten, legte er gleich los.
›Hallo, da seid ihr ja wieder! Schön, schön! Ihr habt sicherlich Hunger. Mal sehen, was ich noch für euch habe.‹
Geschäftig rannte er von einer Ecke zu anderen, suchte verschiedene Dinge zusammen und dabei stand sein Mund nicht still.
›Ja, das wird das Richtige sein. Gut, gut.‹ Er sah hoch und sah, dass wir immer noch an der gleichen Stelle standen. ›Setzt euch, setzt euch doch. Es gibt viel zu erzählen oder habt ihr gedacht, dass ihr mir so einfach wieder davonkommt? Ich will alles wissen, was ihr erlebt habt. Und wenn das den ganzen Nachmittag dauert. Außerdem kann ich euch auch noch einiges von hier berichten. Der Abt wird euch zwar schon das eine oder andere mitgeteilt haben, doch alles könnt ihr noch nicht wissen. Also, setzt euch endlich!‹ Dabei werkelte er mit seinen Töpfen und Pfannen, dass einem angst und bange wurde.
Ich lachte laut auf und bedeutete Wang Lee, dem Wunsch des Kochs nachzukommen, denn so einfach würden wir wirklich nicht wieder hier wegkommen.
›Ich weiß, ich weiß, ich bin immer viel zu neugierig, doch viele haben auch schon von meinem Wissen profitiert und ich kann auch schweigen wenn es nötig ist.‹
Ich nickte, denn das wusste ich. Er war ein sehr neugieriger, aber auch freundlicher und hilfsbereiter Mensch. Man konnte sich auf ihn verlassen und wenn jemand über die Vorgänge im Kloster bestens Bescheid wusste, dann war er das. Während er das Essen zubereitete legte er auch gleich los.
›Was hat euch Han Liang Tian schon erzählt?‹
Doch wir kamen nicht dazu, seine Frage zu beantworten, denn er beantwortete sie sich gleich selbst.
›In der Kürze der Zeit kann es noch nicht viel gewesen sein. Das Notwendigste halt. Und ihr musstet sicherlich auch einiges berichten.‹
Es war erstaunlich, er schien schon wieder genau darüber informiert zu sein, wie lange wir schon da waren und was wir schon getan hatten.
›Also, denke ich mal, dass er euch noch nicht mitgeteilt hat, dass einige von Mao Lu Pengs Hauptmännern offen Front gegen ihn machen.‹
Das war wirklich eine Neuigkeit. Mit offenem Mund sahen wir ihn an.
›Ah, wusst ich’s doch. Hab ich gleich das Richtige getroffen. Ja, Chen Shi Mal und zwei andere beginnen, sich von ihm loszusagen. Ich würde mich nicht wundern, wenn sie zu den Betmönchen wechseln. Doch, soweit ist es noch nicht. Aber Mao Lu Peng ist dennoch ganz schön in der Klemme. Es sind gerade seine besten Männer und jetzt, wo er nicht da ist, sollen sie eigentlich in seinem Sinne weitermachen. Doch das liegt denen nicht. Vor allem Chen Shi Mal kommt mit der arroganten Art von Mao Lu Peng nicht mehr klar. Er erzieht die Jungen genauso wie es im Kloster Sitte ist und das dürfte Mao Lu Peng bei seinem Stellvertreter gar nicht gefallen.‹
›Weiß er denn schon davon oder haben Chen Shi Mal und die anderen erst damit begonnen, als er schon weg war?‹, fragte Wang Lee.
›Nein, nein, das geht schon länger so. Er versucht sie ja mit allem Möglichen zu ködern und gefügig zu machen. Aber ich denke mal, dass er da bei denen gerade das Gegenteil erreicht. Sie könnten jetzt in seiner Armee die größten sein, doch danach streben die nicht. Es gibt noch viele von den Alten, die eigentlich möchten, dass es wieder so wird wie früher. Doch außer den dreien wagt es keiner, so offen zu rebellieren. Na ja, vielleicht können es die anderen auch nicht so richtig wagen, denn die sind nicht in der Position wie diese.‹
Es waren wirklich interessante Dinge, die er da zu berichten hatte. Und es kam noch mehr. Er erzählte uns vom Bau und den Konflikten, die es dabei gegeben hatte. Er berichtete, dass Mao Lu Peng versucht hatte, den Klosterbereich mit einzugliedern, dass sich aber Han Liang Tian immer wieder erfolgreich durchsetzen konnte. Der Koch hielt große Stücke auf den Abt und lobte ihn in den höchsten Tönen. Erst als er mit der Zubereitung des Essens fertig war und sich uns gegenüber hinsetzte, ebbte sein Redeschwall ab. Wang Lee nutzte das gleich, um ihm eine Frage zu stellen:
›Wie ist das jetzt, wenn du für so viele kochen musst? Hast du da nicht mehr Gehilfen bekommen?‹
›Du bist wohl nicht mehr bei Trost! Ich koch wohl für DIESE Armee! Pah, wär ja noch schöner! Ne, ne, der musste sich einen eigenen Koch zulegen. Für euch Mönche koch ich gerne und es macht mir auch nichts aus, wenn’s mal mehr wird, doch für die da? Nein, die sollen mal schön für sich selber kochen! Buddha ist groß und für dessen Diener zu kochen, ist mir eine Ehre, doch wenn ich Soldaten verköstigen wollte, könnte ich auch woanders hingehen.‹
Er war schon ein Unikum. Wenn er etwas nicht wollte oder jemand seine Achtung nicht verdient hatte, dann ließ er das jeden wissen und spüren.

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