Dao

Kapitel 6 – Auf Wanderschaft

Abschnitt 1

»In dieser Nacht schlief ich sehr unruhig und war schon zeitig auf den Beinen. Noch bevor der Betrieb im Kloster begann, hatte ich mein Morgenbad genommen und mich vom kleinen Bäumchen verabschiedet. Ich hatte gerade begonnen einige Tai Chi-Übungen durchzuführen, als Wang Lee, der mich gesucht hatte, zu mir stieß. Nach einer Weile kamen immer mehr Mönche an uns vorbei und wir entschlossen uns aufzuhören.
Wir holten in unseren Quartieren die Bündel, die wir am Vorabend geschnürt hatten und gingen dann zum Abt. Wir trafen Han Liang Tian, der uns schon erwartet hatte, vor seinem Schrein sitzend an. Er übergab uns das versiegelte Schreiben an den Abt des Klosters von Wudang und ein weiteres offenes, das wir in jedem anderen Kloster als Empfehlung vorlegen konnten. Nach vielen guten Wünschen verabschiedeten wir uns und verließen das Kloster in Richtung Fluss.
Wir waren noch nicht weit gekommen, als wir hinter uns Schritte vernahmen. Ich drehte mich um und sah Liu Gang Song, einen der neuernannten Hauptmänner, und die Mönche, die Mao Lu Peng gestern eingeteilt hatte, um die Räuberbande unschädlich zu machen. Wir blieben stehen und warteten auf sie.
Als die Gruppe uns erreicht hatte, begrüßten sie uns sehr freundlich und Liu Gang Song fragte uns, wohin uns denn der Weg führen würde. Wang Lee erzählte ihnen, dass wir eine Wanderung durch die Gegend machen würden, damit ich Land und Leute kennerlernte. Liu Gang Song nickte verstehend.
›Es ist gut so. Han Liang Tian tut gut daran, dass er euch erst einmal wegschickt, um die Lage zu beruhigen.‹
Dieser Mann hatte sofort erkannt, was vorging und die richtigen Schlüsse gezogen. Er bot uns an, dass wir gemeinsam so weit gingen, bis sich unsere Wege trennen würden. Gerne nahmen wir an und wenn ich in die Gesichter sah, konnte ich nur Freundlichkeit erkennen.
An der Fähre trennten sich unsere Wege aber schon wieder. Die Mönche folgten dem Weg flussabwärts und wir setzten über. Auf der anderen Seite schritten wir auf dem Weg, der wieder in die Berge führte, zügig voran. Als wir die Höhe erreicht hatten, sahen wir zurück. Ich schaute nun aus einer Richtung auf das Flusstal, die einen fast noch schöneren Anblick bot, als ich ihn bisher kannte. Die Mittagszeit war schon überschritten und ich bat Wang Lee um eine Pause, um dieses Bild in mich aufzunehmen.
Schweigend setzten wir uns am Wegrand auf einige große Steine und nahmen eine kleine Mahlzeit zu uns. Meine Augen folgten dem Flusslauf und das satte kräftige Grün im Tal war eine angenehme Abwechslung zu der kargen Landschaft in den Bergen. Vom Hochwasser des vergangenen Jahres war nichts mehr zu sehen, die fleißigen Bewohner dieses Landes hatten alles beseitigt. Überall, wo der Boden sich dazu eignete, arbeiteten die Bauern auf den Feldern. Tief gebeugt, den großen Strohhut auf dem Kopf, der vor den sengenden Strahlen der Sonne schützte und dem Gesicht Schatten spendete, wateten sie in den Reisfeldern. Von hier oben wirkten sie wie fleißige Ameisen, die sich emsig hin und her bewegten.
Doch nicht nur auf den Feldern war Bewegung. Man sah die Fähre, die Menschen und Waren über den Fluss transportierte, einige Karren und Gruppen von Menschen, die auf den Wegen unterwegs waren und auch einen schnellen Reiter, der den Weg auf dieser Seite des Flusses entlanggeprescht kam. Auch die größere Ortschaft und weiter unten am Fluss einige kleinere Dörfer konnte man von dieser Stelle aus sehen. Der Fluss war die Lebensader der Menschen hier, auch Boote mit Fischern waren auf ihm unterwegs.
Ich drehte mich um und sah in die Hügel und Berglandschaft hinter mir. Meine Augen folgten dem Weg, den wir nun weiter beschreiten würden und ich stellte wieder einmal fest, dass der Unterschied zum Flusstal schon gewaltig war. So weit mein Blick reichte war nichts von Menschen zu sehen. Keine Felder, Dörfer oder andere Dinge, die auf die Nähe von Menschen schließen ließen. Der Weg verlor sich in weiter Ferne zwischen den Hügeln und Bergen. Das Grün in dieser Höhe war auch nicht so üppig wie am Fluss. In den teilweise recht weiten und ebenen Tälern herrschte nur ein mattes, graues Grün vor. Hier und da sah man ein kleines Wäldchen und die Hänge waren zum größten Teil mit niedrigen Gesträuch bewachsen. Die heiße Sommersonne hatte den Boden ausgedörrt, und der Wind wehte hier und da Staubfahnen in die Luft. Man konnte sehen, dass es lange nicht geregnet hatte. Ich war bei meiner Rundumschau wieder beim Ausgangspunkt angekommen, als ich bemerkte, dass Wang Lee schon unruhig hin und her rutschte.
›Wir müssen weiter, oder?‹
›Es wäre nicht schlecht, wenn wir uns wieder auf den Weg machen. Es ist noch weit bis zum nächsten Ort, wo wir ein Lager zum Übernachten finden können. Und wenn ich den Himmel recht deute, dann wird es heute noch kräftig regnen und gewittern.‹
Ich schaute hoch, doch ich konnte die Anzeichen, von denen er sprach, nicht erkennen. Dennoch nahm ich mein Bündel auf, warf es über die Schulter auf den Rücken und verschnürte die Enden des Tuches vor der Brust.
›Wie lange werden wir unterwegs sein bis zu diesem anderen Kloster?‹
Wang Lee, der sich schon wieder in Bewegung gesetzt hatte, blieb noch einmal stehen und sah mich an.
›Wenn wir von Shaolin aus zügig in Richtung Wudang gelaufen wären, hätten wir es in siebzehn oder achtzehn Tagen erreichen können. Doch Han Liang Tian hat gesagt, du solltest die Menschen und das Land kennenlernen, deswegen habe ich einen kleinen Umweg eingeschlagen und wir werden auch später nicht den geraden Weg nach Wudang nehmen.‹ Wir hatten uns über den einzuschlagenden Weg nicht weiter unterhalten und ich schaute deshalb erstaunt in seine Augen. ›Es treibt uns doch nichts an, und ich habe eigentlich nicht vor, sehr lange in Wudang zu bleiben. Der Hauptgrund ist doch, dass wir erst einmal weg mussten und der Abt empfand es als gute Gelegenheit, dass du das Land kennenlernst. Wenn wir aber nun durch die Gegend hetzen, um schnell ans Ziel zu kommen, wirst du nicht viel von all dem erfahren. Ich wollte dich als erstes in mein Geburtsdorf hier in den Bergen führen, um dir zu zeigen, wie die Menschen da ihr Leben fristen.‹ Er schüttelte den Kopf. ›Es tut mir leid, ich hätte vorher mit dir reden sollen, denn es liegt genau in entgegengesetzter Richtung zu unserem Endziel.‹
Ich lachte kurz auf.
›Entschuldige, Wang Lee, aber manchmal verfalle ich eben noch in die Denkweise meines früheren Lebens. Da ging immer alles im Schnelldurchlauf. Jeder Augenblick war verplant. Schnell und möglichst ohne Aufenthalt vom Ausgangspunkt zum Ziel und wenn man sich etwas anschauen wollte, musste das möglichst auch zügig abgehandelt werden.‹ Ich hob die Schultern und machte eine entschuldigende Geste. ›Aber du hast recht, uns treibt nichts und ich möchte auch sehr gerne dieses mir immer noch fremde Land kennenlernen. Du bist der Führer auf dieser Wanderung und dein Dorf möchte ich besonders gerne besuchen.‹ Ich rückte mein Bündel zurecht.
›Also lass uns weitergehen und zeige mir mehr von diesem Land.‹
Wir setzten uns in Bewegung und liefen weiter in die Berge hinein. Als ich nach einiger Zeit einmal zurückschaute, konnte ich nur noch ahnen, wo das Flusstal lag, denn die Landschaft auf der anderen Seite war wie diese hier und alles verschmolz in der Ferne.
Die Sonne näherte sich dem Horizont und schwere Gewitterwolken zogen auf. Das ferne Grollen des Donners hatten wir schon länger gehört, doch die dunklen Wolken und die grell aufleuchtenden Blitze darin veranlassten uns, die Schritte zu beschleunigen. Als wir an einer Wegkreuzung einem schmaleren Weg in ein kleines Seitental folgten, prasselten die ersten Tropfen auf uns herab. Das Tal verengte sich und machte einen kleinen Bogen. Am Rand waren steile, überhängende Felsen zu sehen und ich wollte Wang Lee gerade fragen, ob wir uns bei diesen etwas unterstellen könnten, als er fröhlich ausrief:
›Gleich sind wir da! Dort vorne sind schon die ersten Häuser.‹
Ich schaute in die Richtung, in die sein ausgestreckter Arm wies und konnte doch nichts sehen. Inzwischen fiel der Regen in Strömen und durch die schweren Gewitterwolken war es schon fast so dunkel wie in der Nacht. Im Aufleuchten der Blitze konnte ich dann aber erkennen, dass das Tal hier wieder breiter wurde und schemenhaft sah ich eine Hütte in der Ferne. Wir stemmten uns gegen den Regen, der uns fast waagerecht entgegenprasselte. Triefend vor Nässe und fast taub vom ständigen Donnergrollen des Gewitters, das nun genau über uns war, erreichten wir das erste Haus. Ich konnte bei diesem Wetter zwar nicht viel erkennen, doch es machte einen recht ärmlichen Eindruck. Wir pressten uns kurz an die Hauswand und Wang Lee schrie mir ins Ohr:
›Noch ein paar Häuser weiter, da wohnt mein Onkel. Er wird uns sicherlich ein Lager für die Nacht geben.‹
Ich nickte und stieß mich von der Hauswand ab. Der Regen peitschte uns mit unverminderter Gewalt ins Gesicht und ich war heilfroh, als wir unser Ziel erreicht hatten. Inzwischen prasselten mehr als erbsengroße Hagelkörner schmerzhaft auf unsere Köpfe.
Wang Lee wollte gerade an die Tür klopfen, als diese von innen geöffnet wurde. Ein alter Mann stand mit vor Schreck weit aufgerissenem Mund vor uns. Er hatte nachschauen wollen, wie schlimm der Hagel war und nicht mit unserem Anblick gerechnet. Es dauerte einen Augenblick, bevor er Wang Lee erkannte und uns schnell hereinwinkte.
Der dunkle Raum, den wir nun betraten, wurde nur von einigen unruhig flackernden Kerzen erleuchtet. Dieses schwache Licht beleuchtete zwei Frauen, die in der Mitte des Raumes an einem niedrigen Tisch ihr karges Mahl einnahmen. Ihre Gesichter wirkten im begrenzten Schein der Kerzen vielleicht noch herber als sonst. Die ältere der beiden war die Frau von Wang Lees Onkel. Von meinem Freund erfuhr ich später, dass sie das siebenundsechzigste Lebensjahr noch nicht vollendet hatte. Aber ihr von der Armut und schwerer Arbeit gezeichneter Körper, das von vielen Furchen und Sorgenfalten übersäte Gesicht sahen aus wie bei einer Achtzigjährigen. Neben ihr saß ihre Tochter und auch an dieser waren die Jahre nicht spurlos vorübergegangen.
Ich wollte mich gerade ein wenig umschauen, als die beiden Frauen, die sich von ihrer ersten Überraschung erholt hatten, aufsprangen und uns entgegeneilten. Freudig wollten sie Wang Lee umarmen, als sie kurz vor uns plötzlich innehielten. Die ältere schlug die Hände vors Gesicht und rief:
›Oh Buddha, wie seht ihr denn aus! Ihr seid ja völlig durchweicht!‹ Ohne lange zu überlegen ging sie in den Nebenraum. Über die Schulter rief sie uns noch zu: ›Schnell, schnell zieht euch die nassen Kleider aus, ich bring euch was Trockenes.‹ Kurz darauf war sie mit zwei Decken wieder da, die sie uns entgegen hielt. ›Werft euch diese erst einmal über. Ich werde eure Kleidung dann zum Trocknen aufhängen.‹
Wir entledigten uns der nassen Kleidung und hüllten uns in die wärmenden, sauberen Decken.
›Setzt euch, gleich bekommt ihr einen warmen Tee.‹ Sie wies zum Tisch und wischte alle Widersprüche mit einer Handbewegung weg. Dieser freundlichen und herzlichen Aufnahme konnten wir uns nicht widersetzen. Wir ließen uns am Tisch nieder und ich hatte nun Zeit, um mich im Halbdunkel des Raumes umzusehen.
Das niedrige, einstöckige Gebäude schien aus zwei Räumen zu bestehen. Nur eine wackelige Tür trennte diese voneinander. In dem hinteren und kleineren waren, wie ich später erfuhr, nicht nur die Schlafstellen. Dort wurden auch der Hausrat und einige andere Dinge aufbewahrt. Im vorderen Raum, der etwa zwei Drittel der Grundfläche des Hauses einnahm, befanden wir uns. Dieser diente als Wohnküche und praktisch das gesamte Leben der Familie spielte sich in ihm ab. An der Giebelwand, unter einem großen Rauchabzug befand sich der Herd, auf dem jetzt die jüngere der beiden Frauen Wasser heiß machte, um uns Tee zuzubereiten. Daneben war ein kleines Fenster, das mit einem Laden verschlossen war, um den Regen nicht hereinzulassen. An einigen Stangen, seitlich über dem Herd hing das wenige Kochgeschirr der Familie. In der Ecke zur Längswand, in der sich die Eingangstür des Hauses befand, machte sich der Herr des Hauses zu schaffen. Er brachte einige Bambusstangen, knapp unter der Decke in dafür bestimmten Halterungen an. Nun kam seine Frau, die unsere Kleidung zur Tür hinaus ausgewrungen hatte und hängte diese dort zum Trocknen auf. An der restlichen Außenwand waren verschiedene Gegenstände des täglichen Gebrauchs aufgehängt oder ordentlich abgestellt, damit sie schnell griffbereit waren. Ebenso war es an der dem Herd gegenüberliegenden Seite. Dort räumte Wang Lees Onkel nun einige Dinge zur Seite, um Platz zu schaffen für mehrere Matten, die er dann für ein Nachtlager auslegte. An der Innenwand, rechts von der Tür, waren Regale, in denen Krüge und andere Dinge des Hausgebrauchs abgestellt waren. Und auf der kürzeren Seite links neben der Tür war trockenes Holz für den Herd aufgestapelt.
Mein Blick wanderte wieder zurück zur Tür, vor der in einer Pfütze, die wir auf dem festgestampften Lehmfußboden hinterlassen hatten, noch unsere Bündel lagen. Ich warf Wang Lee einen fragenden Blick zu und deutete darauf. Er nickte und wir standen auf, um sie dort wegzuräumen. Wang Lees Tante, die das bemerkte, kam herbeigeeilt und rief:
›Bleibt sitzen, euer Tee ist gleich fertig, ich mach das hier schon.‹
›Ist schon gut Tante, das können wir auch erledigen.‹
Mit diesen Worten nahmen wir unsere Bündel auf und packten sie aus. In Wang Lees Bündel befanden sich die beiden Schreiben, die er glücklicherweise so gut in ein reichlich eingefettetes Ledertuch eingeschlagen hatte, dass nur eine kleine Ecke des offenen Briefes nass geworden war. Unsere auch völlig durchnässten Wechselkleider übergaben wir Wang Lees Tante, die diese neben den anderen zum Trocknen aufhängte. Nachdem wir dann auch noch die wenigen anderen Gegenstände herausgenommen hatten, blieben nur noch das nasse Einschlagtuch und der Reiseproviant übrig. Das Tuch wurde noch mit aufgehängt und die Nahrungsmittel nahmen wir mit zum Tisch.
Als sie das sahen, protestierten unsere Gastgeber heftig. Sie waren fast beleidigt und wollten uns unbedingt von dem Wenigen, das sie hatten, eine Mahlzeit zubereiten. Erst nachdem wir ihnen begreiflich gemacht hatten, dass sich das meiste, nachdem es nun nass geworden war, nicht mehr lange halten würde, konnten wir sie vom Gegenteil überzeugen. Nachdem wir ihnen dann noch versprochen hatten, am nächsten Tag ihre Gäste zu sein, gaben sie schließlich nach.
Nach der Mahlzeit ließen wir uns noch eine Schale heißen Tee schmecken und Wang Lee musste viele Fragen beantworten. Dabei wanderte der Blick des Hausherrn immer wieder zu mir. Er konnte seine Neugier nicht so gut verbergen wie die beiden Frauen, denn obwohl ich inzwischen schon mehr als drei Jahre im Kloster gewesen war, sah man immer noch deutlich, dass ich nicht von hier stammte. Da diese Bergbewohner wenig Kontakt mit der Außenwelt hatten, waren sie sehr begierig darauf zu erfahren, wer oder was ich war. All zu viel konnten und wollten wir nicht erzählen, aber ganz ignorieren konnten wir ihre Neugier auch nicht. Wang Lee fand schließlich eine gute Lösung, die wir dann auch bei allen anderen Begegnungen anwendeten. Er erzählte ihnen, dass ich ein Gast des Klosters sei, aus einem fernen Land stammte und Land und Leute kennenlernen sollte. Dass der Abt die Aufgabe bekommen hatte, mich in allem Wichtigen zu unterrichten, aber über alles andere, auch über meine Herkunft, Stillschweigen zu wahren habe.
Das machte großen Eindruck auf diese einfachen Menschen und veranlasste sie, keine weiteren Fragen zu stellen, uns aber noch zuvorkommender zu behandeln. Das hatten wir zwar nicht bezweckt, konnten es aber nicht verhindern und deswegen versuchten wir, ihre Gastfreundschaft nicht gar zu sehr zu strapazieren.
Das Gewitter war schon lange abgezogen, als wir schließlich zur Ruhe gingen. Wang Lee hatte viel erzählen müssen, und da das Kloster viele Verbindungen hatte und viele Informationen dort ankamen, konnte er ihre Neugier auch reichlich befriedigen. Nun gab aber der Hausherr das Zeichen, zur Ruhe zu gehen, denn am nächsten Tag würde es wieder viel Arbeit für sie geben. Obwohl wir dagegen protestierten, mussten wir in ihrer Schlafkammer auf den Pritschen schlafen. Sie hatten so viele Argumente, warum das besser sei, dass wir schließlich nachgaben und uns dort zur Ruhe legten. Sie wollten uns am Morgen nicht stören und uns das bessere Lager zukommen lassen, wie sollte man sich bei diesen freundlichen Leuten dagegen wehren?

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