Auf dem Beitragsbild ist der Weg zu sehen, der uns aus Neresheim herausgeführt hat.
Die Etappe war mit 23,5 km vielleicht ein bisschen länger als nötig, aber das lag an der Quartiersuche. Dazu am Ende noch was.
Der Blick zurück zum Kloster Neresheim.

Heute hatten wir Bilderbuch Wetter. Es war so warm, dass wir gleich im T-Shirt laufen konnten. Die Wege waren schön und hatten alle Untergründe zu bieten. Vom Feldweg über den Wiesenweg, den Waldweg und auch mal Asphalt war alles dabei.
Solche Wege, oder die im schattigen Wald, waren uns die liebsten.

Tja und dann haben wir zwei Landeier wieder mal gezeigt, dass wir noch viel lernen müssen.
Wir sollten kurz vor dem Ziel noch einmal bei der Frau anrufen, die uns zugesagt hatte. Das dumme war nur, die Telefonnummern auf unserer Liste und im Wanderführer stimmten nicht. Kein Anschluss unter dieser Nummer!
Irgendwoher (vielleicht aus dem Internet) hatten wir zwei Tage zuvor andere Nummern für zwei fast gleichlautende Adressen gefunden. Vermutlich die, bei der wir eine Zusage bekommen hatten, mit der anderen verwechselt und nun kurz vor dem Ziel bei der falschen angerufen. Die richtige Nummer haben wir auch nicht gleich wieder herausgefunden und schon ging die Sucherei los.
Die Stimmung war auch gleich am Boden, denn wenn man verschwitzt nach über 20 km Fußmarsch dem Ziel nahe ist, sehnt man sich nur danach, den Rucksack herunter zu bekommen und sich frisch zu machen.
Also sind wir erst zur falschen Adresse gelaufen, bekamen einen Tipp, wo wir uns hinwenden können und sind nach einiger Sucherei noch richtig gelandet. Und wie unser Wahlspruch schon sagt: Alles fügt sich! So auch hier. Wir haben wegen der Sucherei sogar einen Sonderpreis bekommen.
Ach so, noch zu erwähnen: Mein Knie hat heute keine Probleme gemacht.