Du betrachtest gerade Tag 47: Sankt Antoni – Posieux

Tag 47: Sankt Antoni – Posieux

Das Beitragsbild zeigt den ersten Blick auf Fribourg.

Jetzt noch ein paar Impressionen vom letzten Quartier. Die Nacht war nicht so erquicklich, denn ich dachte, die Mücken wollen mich auffressen. Dazu noch die Wärme im Zimmer und das allgemeine Ambiente 🥴 Nicht so meins. Vor allem bei dem Preis. Da haben wir für wesentlich bessere Quartiere vorher weniger bezahlt und ein reichhaltigeres Frühstück bekommen. Aber manchmal muss man auf so einem Weg nehmen, was man bekommen kann, wenn man nicht noch einige km weiter laufen will.

So hier die versprochenen Bilder.

Der Gang zu unserem Zimmer auf einer Seite:

Vor dem Haus:

Das letzte Bild entstand an der Straße vor dem Grundstück. Sabine meint allerdings, die Frau ist kein Messi, sie ist nur eine Trödel-Händlerin. 🤔

Die erste Strecke führte über offenes Gelände in der prallen Sonne, aber in den Morgenstunden waren die Temperaturen noch erträglich.

Am Ende von Tafers folgten wir der Empfehlung, die Wegvariante zu nehmen. Also, die romantische Strecke, aber sie sollte schattenreich durch eine wunderschöne Schlucht  führen und gleich in der Altstadt von Fribourg enden. Man würde nur ca eine halbe Stunde länger laufen, wurde uns gesagt. Was man uns aber nicht gesagt hat, dass wir wieder einmal viele An-und Abstiege über Treppen hatten. Trotz Schatten war ich bald durchgeschwitzt. Und mein linkes Knie macht mir wieder mal zu schaffen, vorallem bei den Abstiegen. Die Schlucht war aber wirklich sehenswert.

Hier der Ortseingang zur Fribourger Altstadt.

Dann ging es steil bergauf zur Kathedrale, wo wir uns unseren Stempel geholt haben.

Danach führte uns der Weg ewig durch die Neustadt, bis wir schließlich die Bahnlinie unterquerten und endlich wieder freies Gelände erreichten.

Dort hatten wir wieder ein sehenswertes Highlight: eine alte Römerbrücke, an deren Ende eine schöne Kapelle stand.

Und wieder einmal ging es zum Ende der Etappe bergauf. Und zur Krönung haben wir uns noch verlaufen. So ca 2-3 km mehr sind es dadurch geworden, sodass wir am Ende 21,7 km gelaufen sind.

Das einzig Schöne war der schattige Hohlweg, dem wir gefolgt sind.

Schreibe einen Kommentar