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Bei schönsten Wetter sind wir heute in Einsiedeln gestartet. Zuerst ging es nur allmählich bergauf an einem Bach entlang. Zum großen Teil in der prallen Sonne. Schon am frühen Vormittag waren wir durchgeschwitzt. Gefühlte Temperatur über 30°C, wir haben ja kein Thermometer mit. 🤔

Vorbei an Bächli und Wäldli – siehe Beitragsbild – ging es der heutigen Bergüberquerung entgegen. Und wieder einmal konnten wir feststellen, geht es einen Berg hinauf, geht’s auch wieder runter. 😂

Der Aufstieg war der härteste bisher. Nicht unbedingt wegen der Distanz und Steigung, aber in Kombination mit der Hitze schon eine Herausforderung für uns. Hochwärts fast immer in der prallen Sonne, ohne Luftbewegung. Erst auf dem letzten Stück, in großer Höhe, kam leichter Wind auf. Tja und dann ging es wieder runter, ihr seht auf dem Bild ja, wie steil und lange. Das auf Wegen mit Rollkies, schon eine kleine Kunst mit dem Rucksack nicht zu stürzen.

Hier ein paar Bilder als wir schon fast oben waren.

Auf dem Weg nach unten wurde es immer schwühler und als wir dann freie Sicht auf den Vierwaldstädter See hatten, zogen sich Gewitterwolken zusammen.

Wir haben uns beeilt, vom Berg runter zu kommen, aber wie das in so einem Gelände so ist, man sieht das Ziel schon lange, aber der Weg zieht sich. In Schwyz haben wir dann schon Donnergrollen gehört und uns entschlossen, die letzten 4 km mit dem Bus zu fahren. Also sind wir nur ca 18,7 km von den zurückgelegten 22,7 km gelaufen.

Beim Kloster angekommen hat es dann ein paar Tropfen geregnet, das Gewitter kam aber dann doch nicht über den Berg.

Morgen müssen wir dann mit der Fähre über den See, es sind aber weitere schwere Gewitter gemeldet. Mal sehen wie es wird.

Fazit: Es war eine herausfordernde Etappe, aber wir freuen uns auch sehr, dass wir so etwas meistern können. Es geht uns gut!

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