Aufbruch in Oettingen, zeigt das Beitragsbild. Die Etappe war heute mit 26,4 km wieder einmal etwas länger. Es ging aber fast die ganze Zeit eben dahin.
Der Tag hat schon am Morgen gezeigt, dass unser Motto „Alles fügt sich“, sehr gut passt. Wir wollten eigentlich die Etappe in zwei kleinere unterteilen, um Energie für die nächsten, die alle über 20 km sind, zu tanken. Das Kloster Maihingen hat aber abgesagt und wir hatten, weil erst keine Antwort kam, zwischenzeitlich schon in Nördlingen per Mail angefragt. Wir bekamen hier das letzte freie Doppelzimmer und werden, weil für morgen ganztägig Regen gemeldet ist, hier einen Ruhetag einlegen. Wir müssen ja auch wieder einmal einiges waschen, so verschwitzt wie manches ist. Und schon wieder einen ganzen Tag im Regen laufen wollen wir auch nicht. Sabine war am Morgen deshalb auch ganz beschwingt und hat sich nicht vor der etwas längeren Strecke gefürchtet.
Was wir auch schon immer mal erwähnen wollten: Wir hören seit Weischlitz jeden Tag mehrfach einen Kuckuck rufen. Ob der uns wohl begleitet? 🤔
Überhaupt haben wir viele Begegnungen mit Wild. Ein junger Fuchs, der uns erst bemerkte, als wir auf wenige Meter heran waren, Rehe, die ebenso nahe waren und unglaublich viele Feldhasen. Heute waren es vielleicht an die 20. So etwas erlebt man halt nur, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Und sehr viele Störche gibt es hier in der Gegend.

Die Klosterkirche in Maihingen, ein wirklicher Prachtbau.

Die Maibäume hier werden nicht geschält, sondern es werden kunstvolle Muster hineingeschnitzt. Siehe auch das nächste Bild.
