Nach einem guten Frühstück wurden wir ganz herzlich von der Hospitalera verabschiedet. Wir hatte das Gefühl, eine gute Freundin verabschiedet sich. Es ist manchmal schon seltsam, man kennt sich nur kurze Zeit und doch entsteht eine tiefere Verbindung. So ging es uns auf diesem Weg aber schon mehrfach!
Dann haben wir Rapperswil auf dem Holzsteg verlassen, der als Fußgängerweg über den Zürichsee gebaut wurde. Das Beitragsbild zeigt den Blick vom Steg und das nachfolgende den Steg selbst.

Beim Blick ins Wasser haben wir immer wieder sehr große Forellen gesehen. Manchmal auch ganze Schwärme in der Größe wie auf nachfolgenden Bild.

Zuerst geht es dann einige km ziemlich eben an einer Straße/Bahnlinie entlang. Dann beginnt der Aufstieg zum Etzelpass. Bevor man in den Wald geht, hat man noch einmal einen schönen Blick zurück auf den Zürichsee.

An dieser Stelle haben wir auf einer Bank Rast gemacht und wieder einmal erfahren, dass sich alles fügt.
Hier sind zurzeit sehr viele Pilger unterwegs und bei der Quartier Suche bekamen wir kein günstiges mehr. Wir hatten dann gestern schon im Kloster Einsiedeln ein recht kostenintensives Quartier gebucht. Dann bekamen wir doch noch die Zusage von einem viel günstigeren B&B Quartier und konnten auch noch ohne Probleme das im Kloster stornieren. Alles fügt sich!
Dann begann der Aufstieg.

Wieder teilweise über Treppen oder über Wege wie auf nachfolgendem Bild.

Wie steil es in Wirklichkeit war, sieht man auf solchen Bildern leider nicht.
Später dann, nach dem Etzelpass, hatten wir zum ersten Mal bessere Sicht auf die höheren Berge.

Nach 17,5 km kamen wir dann in Einsiedeln an und konnten sogar noch den beeindruckenden Mönchschor beim Vespergottesdienst erleben.